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Salvador Dalí (1904-1989), Flordali, Homme Figuier (Feigenmann) 1969 / 1970

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Original-Radierung, veredelt durch die Trockennadeltechnik auf Lithographie, hergestellt auf den Pressen der Werkstatt von Cadaqués im Atelier Rigal, auf dunklem Samt aus der Auvergne, Maße: 56 x 36 cm Pressendruck, 75 x 52 cm cm in Passepartout-Rahmen, limitierte Auflage, nummeriert 48/250, vom Autor mit Bleistift signiert " Dali 1969" p.d. Original-Zertifikat.
REFERENZEN:
- Werkverzeichnis Feld #69-11 F
- Michler & Lopsinger Werkverzeichnis #345
- Sahli Werkverzeichnis #175

Die Radierungen der Serie "Flordali" wurden nach den Gouachen von Salvador Dali angefertigt, zu denen die Illustrationen für die Veröffentlichung von A.

Poiteau, Pomologie française, 1846 veröffentlicht wurden. Der Künstler ergänzte sie mit Motiven aus der Trockennadelzeichnung. Die größte Sammlung von Salvador Dalis Werken wird vom Dalí-Theater-Museum in Figueres (Spanien) aufbewahrt. Außerdem sind die Werke des Künstlers unter anderem im Gala Dalí-Haus zu sehen.Gala Dalí House-Museum in Púbol (Spanien), dem Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia (Reina Sofia Museum) in Madrid, dem Salvador Dalí House Museum in Port Lligat und dem Salvador Dalí Museum in St. Petersburg, Florida, zu sehen.
Die unmittelbare Inspiration für die surrealistische Malerei Salvador Dalís war die Psychoanalyse Sigmund Freuds: Der Künstler war fasziniert vom menschlichen Unterbewusstsein und versuchte, die darin verborgenen Bilder in Form von Malerei darzustellen.
Auf der Grundlage von Sigmund Freuds Theorie der Psychoanalyse entwickelte er seine eigene, so genannte paranoid-kritische Schaffensmethode, die er in seinem Artikel ĽAne pourri (1930) definierte: eine spontane Methode der irrationalen Erkenntnis, die auf der kritischen und systematischen Objektivierung wahnhafter Assoziationen und Interpretationen beruht. Die Gemälde des Künstlers waren nicht gleichgültig gegenüber den Werken anderer Surrealisten wie Yves Tanguy und Giorgio de Chirico.
Salvador Dalís Werke, die in der Konvention realistischer Visionen von Träumen und Halluzinationen gehalten sind, sind von erotischen Inhalten durchdrungen und offenbaren ein obsessives Interesse an den Problemen der Vergänglichkeit und des Verfalls sowie der Erinnerung und der Dauer.

1969 arbeitet Dalí an den Farblithografien der "Pomologie francais" von 1846, die in dieser Technik ausgeführt sind, ein sehr subtiles Farbenspiel aufweisen und botanische Motive zum Thema haben. Dalí nährte die fertigen Drucke mit seiner besonderen Fantasie. In der Sammlung der vier vorgeschlagenen Drucke haben wir einen Pfirsich, eine Feige und eine Aprikose. Sie sind Teil der Serie 'FlorDali (Les Fruits)', die aus 12 Tafeln besteht. Die Werke sind äußerst dekorativ.
Sie verbinden die Schönheit alter Lithografien und Botanicals mit einer Prise Witz, Erotik und surrealistischem Gedankengut. Der Künstler spielt intelligent mit der Ästhetik dieser beiden Welten. Im "Aprikosen-Ritter" werden die erotischen Elemente hervorgehoben, der Kontrast zwischen dem Ritter, der männliche Tatkraft und Kühnheit symbolisiert, und der zerbrechlichen, aber sinnlichen Aprikose. Die Feige hat einen ähnlichen Charakter. Die Frucht hat die Brüste der Figur ersetzt, aber die Figur windet sich dramatisch unter dem Stiel, der sie festhält.
"Der reuige Pfirsich" scheint am subtilsten zu sein, da er sich seiner Sinnlichkeit schämt und sicher ist, dass er den Verlockungen des Ritters erliegen wird.

Auktion
45 Kunstauktion. Ein Treffen der Epochen - vom Realismus zum Traum
gavel
Date
02 März 2025 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
1 908 EUR
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Galeria Foksal 17

45 Kunstauktion. Ein Treffen der Epochen - vom Realismus zum Traum
Date
02 März 2025 CET/Warsaw
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